In jener Zeit,
18 als Jesus in der Einsamkeit betete und die Jünger bei ihm waren, fragte er sie: Für wen halten mich die Leute?
19 Sie antworteten: Einige für Johannes den Täufer, andere für Elija; wieder andere sagen: Einer der alten Propheten ist auferstanden.
20 Da sagte er zu ihnen: Ihr aber, für wen haltet ihr mich? Petrus antwortete: Für den Messias Gottes.
21 Doch er verbot ihnen streng, es jemand weiterzusagen.
22 Und er fügte hinzu: Der Menschensohn muss vieles erleiden und von den Ältesten, den Hohenpriestern und den Schriftgelehrten verworfen werden; er wird getötet werden, aber am dritten Tag wird er auferstehen.
Das Leben wird derzeit von zwei Themen beherrscht: Zum einen der von Menchen verursachte Klimawandel mit immer dramatischeren Folgen, zum anderen die Corona-Pandemie, die seit Beginn 2020 die Welt in mehreren Wellen überrumpelt hat.
Beide Themen führen uns vor Augen: Wir sind verletzlicher und voneinander abhängiger, als wir dachten. Und wir tragen entscheidende Verantwortung. Weder Nachhaltigkeit im Lebensstil noch ein vorsichtiges Verhalten, um die Verbreitung des Virus einzudämmen, können an "die anderen" delegiert werden.
Was ist zu tun? Welche Entscheidungen sollen getroffen werden und wie gelingt es, dass niemand unter die Räder kommt?
Es braucht das Zusammenspiel von Fachleuten, politischen Verantwortungsträgern und der breiten Bevölkerung.
Religionen vermitteln Werte und Grundhaltungen, sie geben Orientierung. Was können sie in unserer Situation beitragen?
Den Auftakt mit Heini Staudinger und BEDA konnten wir noch Anfang November 2021 durchführen; dann war wegen Corona Schluss.
Nun folgt der "Hauptteil":
Wir suchen Orientierung und konkrete Ideen mit sehr kompetenten Personen bei der Hauptveranstaltung 6. Mai und den Schlossgesprächen Spezial am 7. Mai 2022.
Herzlich willkommen!