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KBW-Treffpunkt Bildung
KBW-Treffpunkt Bildung
Katholisches Bildungswerk OÖ
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Sa. 06.04.24

Preis für Wirksamkeit und Lebensnutzen 2024

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  • Jahrestagung 2024

Das sind die Preisträger:innen!

Bei der Jahrestagung der KBW-Treffpunkte Bildung OÖ am 6. April 2024 wurde der Preis für Wirksamkeit und Lebensnutzen verliehen. Damit werden Bildungsangebote gewürdigt, die den Aspekt der Wirksamkeit bewusst in den Blick nehmen, sowie Sinn und Lebensnutzen gezielt in den Vordergrund stellen. 

 

Mit Klick auf das Projekt sehen Sie die Projektbeschreibung!

  • Preisträger:innen in der Kategorie "Persönlicher Nutzen":

Bildungsangebote, die den Teilnehmenden konkrete Impulse zur Lebensbewältigung bieten: 
 

Repair-Café, KBW-Treffpunkt Bildung Bad Leonfelden

Das Repair Café bringt Menschen zusammen, um gemeinsame Dinge zu reparieren und dadurch nachhaltiges Handeln zu fördern. Jede:r kann Geräte mitbringen. Fachleute und Hobbybastler:innen stehen mit Rat und Tat zu Seite und unterstützen bei der Reparatur. Bei Kaffee und Kuchen kann man ins Gespräch kommen und sich über das hoffentlich erfolgreiche Ergebnis unterhalten.

 

Treffpunkt-Leiter ist Walter Raml

 

Preis für RepaircaféSchwester Maria Maul (Bereichsleiterin Bildung und Kultur Diözese Linz), Michaela Wagner (Leiterin KBW-Treffpunkt Bildung OÖ), Team KBW Bad Leonfelden: Herbert Ratzenböck (Initiator des Projektes), Maria Mittermair, Teamleiter Walter Raml, Gerald Probst (vorne), Elisabeth Schwarz, Daniela  Keplinger mit Günter Brandstetter (Leiter des Referates Erwachsenenbildung beim Land OÖ (2.v. re) und Christian Pichler (Leiter Katholisches Bildungswerk OÖ).

 

Der Jury hat u.a. besonders gefallen, dass eine breite Beteiligung unterschiedlicher Gruppierungen wie Schulklassen, ASZ, örtliche Gewerbetreibende, Asylwerber:innen…. stattfindet. Auch die Aspekte der Nachhaltigkeit, Stärkung der Selbstwirksamkeit und die Weiterführung des Projekts sind für die Juryentscheidung wesentlich.

 

Frage an Initiator Herbert Ratzenböck: Was ist neben dem Reparieren der Mehrwert des Projektes?

 

Bei den bisher abgehaltenen 5 RepairCafé-Terminen hat sich insbesondere auch eine sozialer Nachhaltigkeits-Effekt einer solchen Veranstaltung gezeigt. Es kommen etwa auch - schon - alleinstehende Personen nur zum Schauen, Tratschen und auf einen Kaffee vorbei.

 

Aber auch die Reparateure lernen von den Kenntnissen und Fähigkeiten der anderen ehrenamtlichen Reparaturhelfer. Wenn sich der erste Ansturm gelegt hat, wird gemeinsam Hand angelegt und an der Wiederinstandsetzung getüftelt.

 

Tod und Trauer, KBW-Treffpunkt Bildung Waldburg

Mit dem eingereichten Projekt setzte sich das Team mit dem Thema „Tod und Trauer“ im Rahmen von drei Veranstaltungen auseinander:
Im ersten Teil hat das KBW Waldburg das Thema speziell für Kinder aufbereitet. Am Friedhof wurden Symbole und Handlungen rund um das Sterben erläutert. In den beiden nächsten Teilen wurde in Vorträgen weitere Aspekte aufgezeigt und regten zur Auseinandersetzung mit der Thematik ein. 

 

Treffpunkt-Leiterin ist Adelheid Danninger


Pres für KBW Waldburgv.l.: Günter Brandstetter (Land OÖ), Christian Pichler (Katholisches Bildungswerk OÖ), Heidi Danninger (Leiterin KBW Waldburg) und ihr Team:  Monika Lengauer, Margit Steininger, Sonja Maier, Gerhard Maier; Michi Wagner (KBW Treffpunkt Bildung OÖ, 2.v.re.) Schwester Maria Maul (ganz rechts).

 

Mit diesem Projekt ist es gelungen, ein sensibles und teilweise tabuisiertes Thema mehr in die Öffentlichkeit zu rücken. Kinder und Erwachsene wurden zur Selbstreflexion angeregt und befähigt, eigene Trauererfahrungen zu reflektieren und sich darüber auszutauschen.  

 

Frage an das Team: Was hat Euch an dem Projekt besonders berührt?

 

Heidi:
Wir sind in Waldburg mit dem Treffpunkt Bildung neu gestartet und haben das Thema der Diözese „Tod und Trauer“ aufgegriffen, die Vortragsreihe war ein riesen Erfolgt und daher haben wir uns entschlossen zur Einreichung dieses Projektes und freuen uns sehr, heute den Preis entgegen nehmen zu dürfen.


Monika:
Mich hat besonders berührt, dass sich auch Menschen angesprochen fühlten, die nichts mit der Kirche zu tun haben.

 

Margit:
Von der Diagnose bis zum Tod bedeutet eine persönliche Welt bricht zusammen. Es beginnt eine Zeit zwischen hoffen und bangen. Da kann ein Mensch der zuhört und hilfreich die Hand reicht ein Anker sein.


Sonja:
Für mich war die Friedhofswanderung für Kinder und Erwachsene ein besonderes Erlebnis. Ich war mit unseren Töchtern als Musikerin dabei, da Marlene Freudenthaler, die diesen Rundgang gemacht hat, den Kindern erklärt hat, warum man bei einem Begräbnis einen Trauerchoral  spielt.

Besonders interessiert hat mich auch die Erklärung der Totenblumen. Ich wusste nicht, dass z.B. die Blume Calla – die Totenblume für Unsterblichkeit ist. Diese Blumen haben wir mitgebracht und wir freuen uns über das Interesse bei unserem Stand.


Gerhard:
Das Projekt hat mir aufgezeigt, wie das Thema "Tod & Trauer" Kindern nähergebracht werden kann und ein Betroffener gut beraten ist, wenn auf entsprechendes Wissen zu diesem Thema zurückgegriffen werden kann bzw. professionelle Hilfe zur Verfügung steht.
 

 

 

  • Preisträger:innen in der Kategorie "Nutzen für Pfarre/Gemeinde":

Es wurden Bildungsangebote ausgezeichnet, die eine angezielte und nachweisbare Wirkung für die Verlebendigung bzw. Weiterentwicklung des Zusammenlebens in Pfarre und Gemeinde bieten.

 

Vortrag Kromp-Kolb und Experiment Zukunft, KBW-Treffpunkt Bildung Reichenau 

Am Anfang dieses Projektes stand der Vortrag von Helga Kromp-Kolb mit dem Titel „Klimawandel – was kann ich dagegen tun?“

Weil jede:r etwas beitragen kann, wurde im Anschluss die Impulsreihe „Experiment Zukunft“ durchgeführt, bei der jede:r Einzelne kleine Experimente zu unterschiedlichen Themen wie Solidarität oder Nachhaltigkeit umsetzt. Daraus wiederrum entstand die Idee, dass die Pfarre dem Klimabündnis beitreten könnte – diese Idee wird derzeit sondiert. 

 

Treffpunkt-Leiterin ist Helga Danner

 

Preis für 'Experiment Zukunft'v.l.: Günter Brandstetter (Land OÖ), Christian Pichler (Kath Bildungswerk OÖ), Helga Danner (Teamleiterin KBW Reichenau), Judith Gahleitner und Birgit Köppl (KBW Reichenau), Michi Wagner (KBW-Treffpunkt Bildung OÖ), Schwester Maria Maul (Diözese Linz)


Beeindruckend ist die intensive Auseinandersetzung mit dem Thema auf unterschiedlichen Ebenen und das konkrete Ins-Tun-Kommen der Teilnehmenden. Auch dass kirchenfernere Personen, die nicht zum „Stammpublikum“ gehören, angesprochen werden konnten, bestätigt die nachhaltige Wirkung des Projekts.

 

Frage an das Team bei der Preisverleihung:

Welchen Tipp habt ihr für andere Treffpunkte,  die auch überlegen, Teilnehmende mehr zu beteiligen und selbst ins Tun zu bringen?

 

Sich auf Neues einlassen! Für uns war das Experiment Zukunft die 1. Veranstaltung mit einer fixen, doch kleineren Teilnehmergruppe und einer Moderatorin. Wir haben gemerkt, dass es nur so möglich war, ALLEN Teilnehmenden eine ungeteilte Aufmerksamkeit zu schenken. Aktive Mitarbeit wurde zwar eingefordert aber wirklich maßgebend erscheint uns, dass alle selbst entscheiden durften, in welches eigene Experiment man Zeit und Energie investierte. (Leiterin Helga Danner)
 

Vortrag zum Thema Lichtverschmutzung mit Umweltanwalt Martin Donat,  KBW-Treffpunkt Bildung Schwertberg

In dem Vortrag „Lichtverschmutzung – vom zeitgemäßen Umgang mit Licht“ hat sich das KBW Schwertberg einem in der Region sehr wichtigen Thema angenommen.

 

Treffpunkt-Leiter ist Reinhard Ronacher

 

Preis für KBW Schwertberg

V.l.: Günter Brandstetter (Leiter des Referates Erwachsenenbildung beim Land OÖ), Schwester Maria Maul (Bereichsleiterin für Bildung und Kultur in der Diözese Linz), Reinhard Ronacher (Leiter KBW Schwertberg), Bürgermeister von Schwertberg Max Oberleitner (ÖVP), Josef Mascherbauer, Eva Redl, Stefan Hinterholzer, Sophie Winklberger,  Dorothea Ronacher sowie Michaela Wagner, Leiterin KBW-Treffpunkt Bildung OÖ (2.v.re) und Christian Pichler, Leiter Katholisches Bildungswerk OÖ (re.).
 

Die Jury war beeindruckt, dass ein Vortrag mit Diskussion so große Auswirkungen haben kann. Die Erkenntnisse des Projektes fließen in politische Entscheidungen ein und finden konkrete Umsetzung in der Gestaltung der Parkplätze bei großen Firmen und der Straßenbeleuchtung. Das Einbeziehen von Vertreter:innen aus Politik und Wirtschaft, sowie der Bevölkerung führt zu Lösungen, die alle Interessensgruppen berücksichtigt.

 

Frage an das Team bei der Preisverleihung:
Wie ist es mit diesem Vortrag gelungen, Vertreter:innen aus Politik und Wirtschaft zu erreichen?

 

Schwertberg ist ein großer Industriebetrieb im unteren Mühlviertel. Der Vortrag „Lichtverschmutzung – vom zeitgemäßen Umgang mit Licht“ mit Umweltanwalt Martin Donat war dafür prädestiniert,Vertreter:innen aus der Wirtschaft persönlich einzuladen, dies erfolgte in Abstimmung mit der Marktgemeinde. Die Anwesenheit des Bürgermeisters und auch der Mitglieder aus dem Umweltausschuss haben daher schon am Vortragsabend zu einer lebhaften Diskussion geführt.

 

Reduktion von Licht ist bei gewerberechtlichen Verhandlungen ein Thema und auch die Bevölkerung ist sensibler geworden. Mit einer konsequenten Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED-Licht ist es möglich, im Nachtverlauf die Leuchtstärke schrittweise auf bis zu 15 Prozent zu dimmen. Ein gänzliches Abschalten der Beleuchtung in einzelnen Straßenzügen ist noch nicht möglich, es muss auch auf das subjektive Sicherheitsempfinden der Einwohner geachtet werden.
(Leiter Reinhard Ronacher)

 

Bücherinsel, KBW-Treffpunkt Bildung Walding

Das Team hat eine alte Telefonzelle zu einer Bücherinsel umgebaut. Jede:r kann kostenlos und unkompliziert Bücher ausborgen und Bücher für andere zur Verfügung stellen. Durch den zentralen Standort (neben Kirche und Schule) bekommt die Bücherinsel große Aufmerksamkeit und leistet einen wichtigen Beitrag zur Leseförderung sowie zur Bekanntheit des KBW. Darüber hinaus wird das Thema Ressourcenverbrauch und Kreislaufwirtschaft thematisiert.

 

Treffpunkt-Leiterin ist Rosa Thaller (nicht im Bild)

 

Preis für KBW Walding

Christian Pichler (Leiter Katholisches Bildungswerk OÖ), Anita Steidl und Eva Neumüller (KBW Walding),  Michaela Wagner (Leiterin KBW Treffpunkt Bildung OÖ),  Schwester Maria Maul (Diözese), Günter Brandstetter (Land OÖ)


Für die Jury war entscheidend, dass viele Menschen sich bei der Gestaltung und Betreuung aktiv beteiligen und durch ein ergänzendes Programm, wie Lesungen und ein Bücherinselfest, Begegnungen ermöglicht und ein niederschwelliger Zugang zu kirchlichen Angeboten gefördert wird.

Frage an das Team bei der Preisverleihung:

Was plant ihr, damit die positive Außenwirkung der Bücherinsel langfristig erhalten bleibt?

  • es wird darauf geachtet, dass der Bestand, der Zustand der Bücherinsel ansprechend ist und vor allem auch für Kinder immer genug Lesestoff vorhanden ist
     
  • Hinweise auf Neuzugänge im Facebook Auftritt
     
  • im Pfarrbrief gibt es eine Bücherinselseite mit einem Lesetipp aus dem Bestand
     
  • Die Veranstaltungsformate "Lesefest und Offene Lesebühne" werden im Kirchengarten weitergeführt
     
  • Lesungen werden stattfinden, z.B. heuer im September mit David Fuchs und seinem neuen Buch "Zwischen Mauern" und Beiträgen von Betroffenen der aktuellen Situation im Pflegebereich
     
  • Kooperationen mit dem Waldinger Kulturverein KUIWA, der Gesunden Gemeinden und der Bibliothek wären geplant, gestalten sich aber wegen Personalgründen derzeit schwierig
     
  • ein Lese- und Schreibfest mit Textwerkstatt und verschiedenen Workshops vor Schulschluss ist in Zusammenarbeit mit der Volksschule und der Freien Waldorfschule in Planung

 

  • Preisträger:innen in der Kategorie "Gesellschaftlichen Nutzen":

Die Jury hat Bildungsangebote ausgewählt, die gesellschaftlich relevante Themen/Vorhaben aufgreifen, diese wirkungsvoll unterstützen und nachhaltig weiterentwickeln.

 

Wir pflanzen Freistadt, KBW-Treffpunkt Bildung Freistadt

Bisher wurden 50 Bäume im Stadtgebiet von Freistadt gepflanzt und so ein Beitrag zum Klimaschutz geleistet. 

 

Treffpunkt-Leiterin ist Margit Haunschmid.

 

Preis für 'Wir pflanzen Freistadt'

Christian Pichler, Leiter Katholisches Bildungswerk OÖ, Pastoralassistent und KBW Freistadt Teammitglied Wolfgang Roth, KBW-Leiterin Margit Haunschmid, Günter Brandstetter (Referent für Erwachsenenbildung Land OÖ), Barbara Pirklbauer (KBW Freistadt), Michi Wagner (Leiterin KBW-Treffpunkt Bildung OÖ), Schwester Maria Maul (Bereichsleiterin für Bildung und Kultur in der Diözese Linz)

Die Jury streicht in ihrer Entscheidung die hohe Beteiligung unterschiedlicher Personengruppen hervor. Von finanzieller Beteiligung, über das konkrete Pflanzen bis zur Übernahme einer Baumhirtenschaft gibt es viele Möglichkeiten mitzuwirken. Durch dieses Projekt kann sich Kirche als sympathisch und zeitgemäß präsentieren und Menschen unterschiedlicher Weltanschauungen ansprechen.

 

Frage an das Team bei der Preisverleihung:

Was ist für euch das Schönste, was durch dieses Projekt gelungen ist?

  • Das Schönste sind die vielen Bäume, die wir gepflanzt haben. Wir freuen uns immer, wenn wir an einem vorbeikommen.
     
  • Die Freude über die Unterstützung von vielen Freistädtern, die uns Plätze nennen, Bäume spenden, Anregungen geben, manchmal mithelfen.
     
  • Dass das Projekt sich weiterentwickelt hat: Wir arbeiten jetzt an der Renaturierung des Freistädter Friedhofs, da haben wir gerade in den letzten Wochen 30 Bäume gepflanzt.
     
  • Das Miteinander besonders mit Wolfgang Roth , ohne dem kaum etwas laufen würde, hier möchten wir auch einmal Danke sagen, dass er hauptberuflich dieses Projekt unterstützen kann. Ohne diese eingesetzte Arbeitszeit wäre nur ein Bruchteil zu schaffen. So haben wir das Glück wirklich etwas bewegen zu können, dem Ohnmachtsgefühl ein Schnipchen zu schlagen.
Treffpunkt Radweg, Region Gaspoltshofen

KBW-übergreifendes Projekt „Treffpunkt Radweg – KBW Stationen an der Haager Lies“. Entlang des neu eröffneten Radweges, der auf der Trasse der ehemaligen Bahnstrecke "Haager Lies" entstanden ist, wurde ein abwechslungsreiches Programm gestaltet. Die mitwirkenden KBW haben sich mit ihrer Expertise eingebracht und ein buntes Angebot für Jung und Alt auf die Beine gestellt.

 

Regionsbegleiterin für die Treffpunkte in der Region Gaspoltshofen ist Christina Pichler-Ernst. 
 

Preis für Projekt  'Treffpunkt Radweg'

v.l.: Christian Pichler (Leiter Katholisches Bildungswerk OÖ), Günter Brandstetter (Leitung Referat Erwachsenenbildung Land OÖ), Christina Pichler-Ernst (Regionsbegleiterin Region Gaspoltshofen und Kallham) und Vertreter der mitwirkenden Bildungswerke; v.r..: Schwester Maria Maul (Leiterin Bereich Bildung und Kultur in der Diözese Linz); Michi Wagner (Leiterin KBW-Treffpunkt Bildung)

 

Von der Jury wird der Vernetzungscharakter und die Stärkung der Region besonders hervorgehoben. Das „Über den eigenen Kirchturm hinaus Denken“ bleibt hoffentlich nachhaltig bestehen und trägt noch viele Früchte. Auch das Aufgreifen des Mobilitätsaspekte ist in Zeiten wie diesen sehr wichtig.

 

Frage an das Team: Warum lohnt es sich, mit anderen KBW-Teams einer Region zusammenzuarbeiten?

 

Brigitte Oberndorfer, KBW Bachmanning: Es lohnt sich ... weil man dadurch auch als kleines KBW eine größere Veranstaltung anbieten kann!
 

Christina Pichler-Ernst: Der Zusammenhalt in der Region ist spürbar, man hilft sich gegenseitig. Das erleichtert die Vorbereitung und Durchführung.  Durch die Zusammenarbeit  erreichen wir mit unserem Angebot mehr Teilnehmer:innen. 
 

KBW-Weibern, Andreas Stahrl: Unser Projekt: "Gemma Demokratie" lernten so auch die Nachbargemeinden kennen, was uns sehr wichtig war.  
 

 

 

 

Gemma Demokratie, KBW-Treffpunkt Bildung Weibern

Das Projekt „Gemma Demokratie“ wurde im wahrsten Sinn des Wortes mit Gehen in Verbindung gebracht. Am Stationenweg konnte man sich zu unterschiedlichen demokratiepolitischen Themen auseinandersetzen. 

 

Treffpunkt-Leiter ist Andreas Stahrl.

Preis für KBW WeibernAndreas Stahrl und sein Gemma-Demokratie Team (KBW Weibern).
 

Besonders wichtig war für die Jury, dass durch diese Veranstaltung Impulse gesetzt wurden, die weiterwirken. So haben die Verantwortlichen zum Beispiel an den Bürgermeister ein Ansuchen gestellt, eine Gedenkstätte für die NS-Opfer der Gemeinde Weibern zu errichten, um eine Gedächtniskultur des Friedens zu etablieren. Das Aufgreifen politischer Themen ist meist nicht einfach – für den Mut und den langen Atem an solchen Themen dranzubleiben bedanken wir uns sehr.

Frage an Andras Stahrl: 
Du sagst, dass du gerne Nachahmer:innen für dieses Projekt finden möchtest, weil das Thema so wichtig ist. Welche Tipps kannst du interessierten Treffpunkten mitgeben?

 

  • Es macht Spaß das Thema „Demokratie“ zu erwandern, mit einem Rundweg im Ort zu verknüpfen und einzelne Stationen dabei zu berücksichtigen.
     
  •  Es hilft vorbereitete und ausgearbeitete Formate zu integrieren: Der Demokratiequizz und die Bierdeckelaktion vom Erwachsenenbildungsforum eignen sich hervorragend.
     
  •  Wenn möglich, eine Station zum Thema Zeitgeschichte ortsbezogen einplanen und Partner ins Boot holen. Zum Beispiel: Ein begleitendes Kinderprogramm mit Wahl und Kooperation mit der Jungschar und/oder gemeinsam mit der Bibliothek einen Büchertisch zum Thema anbieten.  
     

 


 

Die Jury

Die Jurymitglieder würdigten alle eingereichten Projekte und sind vom Engagement der ehrenamtlichen Teams beeindruckt. Die Jury bestand aus: Doris Ortner (Bildungswerkleiterin St. Marienkirchen/Polsenz), Fredi Steininger (Regionsbegleiter Andorf und Schärding), Sr. Maria Maul (Bereichsleiterin Bildung und Kultur der Diözesanen Dienste), Josef Schwabeneder (Fachbereichsleiter Erwachsenenbildung in der Diözese Linz), Christian Pichler (Leiter des Kath. Bildungswerks), Michi Wagner (Geschäftsfeldleiterin KBW-Treffpunkt Bildung).

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    Nachbericht zur Jahrestagung 2024

    Mehr als 260 Ehrenamtliche des Katholischen Bildungswerkes Oberösterreich waren am 6. April nach Wels gekommen, um einen Tag lang gemeinsam dem Wesen der Transzendenz nachzuspüren...

    06.04.
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