Im Kinderwortgottesdienst am Ostersonntag ließen wir zuerst die Karwoche revuepassieren: Jesu Einzug in Jerusalem am Palmsonntag, die Feier vom Letzten Abendmahl am Gründonnerstag, Jesus' Sterben am Karfreitag und zuletzt natürlich die Auferstehung am Ostersonntag.
Zum festlichen Hochamt am Ostersonntag erklang die Theresienmesse von Joseph Haydn. Der Kirchenchor, die SolistInnen und das Orchester unter der Leitung von Harald Wurmsdobler waren in Bestform und die Orgel wurde eindrucksvoll von Maria Lotz zum Klingen gebracht.
In der vom Kerzenschein erleuchteten Kirche stimmte Hans Schimpl das Loblied auf die Osterkerze an.
Prof. Franz Gruber deutete in der Predigt die gehörten Bibelstellen als Bogen, der sich vom Ursprung bis in die Hoffnung, die die Auferstehung Jesu uns schenkt, spannt.
Beim Kinderkreuzweg am Karfreitag Nachmittag stand das Zeichen der Christen, das Kreuz, ganz im Mittelpunkt. Zunächst spürten alle Mitfeiernden der Bedeutung des Kreuzes durch das Stellen mit dem eigenen Körper nach: durch den Längsbalken sind Himmel und Erde miteinander verbunden, der Querbalken soll uns mit unseren Mitmenschen verbinden.
Die Liturgie stand ganz im Zeichen des letzten Abendmahles Jesu mit den Seinen und der Fußwaschung. Pfarrprovisor Martin Füreder strich in seiner Predigt die beiden Zeichenhandlungen hervor. „Er brach das Brot und gab es ihnen“ und „er wusch ihnen die Füße“.
Am Montag, 3. 4. lud der FA Caritas wieder zum alljährlichen Binden der Palmbüscherl für unsere alten und kranken Pfarrangehörigen in den kleinen Pfarrsaal.