Schneeschuhwandern im Lachtal - 25. - 27.01.2019

Vom Freitag 25.01. bis Sonntag 27.01. verbrachten wir abwechslungsreiche Tage im schönen Lachtal in den Wölzer Tauern/Steiermark.
Das Lied "Heh liawa Gott i mecht di heit amoi a bissl loben...." von Hans Söllner - dem "wilden Hund" aus Bayern - hat uns an diesem Wochenende im Schnee begleitet. Am Freitag sind wir über den Triebener Tauern angereist, haben die urige Bruckerhütte bezogen, uns selbst bekocht und es uns in geselliger und lustiger Runde gut gehen lassen (Elisabeth, unsere PGR-Vorsitzende hatte Geburtstag und das wurde natürlich auch entsprechend gefeiert).
Am Samstag machten wir uns nach einem morgendlichen Impuls in der Lachtal-Kapelle auf ins große Lachtal in Richtung Schießeck bzw. Großer Zinken. Es schneite ab und zu und der Wind wurde immer stärker. Auf zirka halber Strecke hatte sich der Wind zu einem richtiggehenden Sturm ausgewachsen und die Sicht wurde immer schlechter sodass wir uns entschlossen umzukehren.
Wir suchten uns einen Weg durch den tiefen Schnee und den Wald zurück ins "Dorf", wo wir uns stärkten. Am Abend machten wir noch eine lustige Schlittenpartie auf der Rodelbahn und verbrachten dann auf der Hütte noch einen zünftigen Hüttenabend.
Nach einem herrlichen Frühstück ging es am nächsten Tag wieder hinauf ins Dorf und - teilweise entlang der Piste und dann durch Wald - auf eine Anhöhe, auf der schon die Windräder des Tauernwindparkes zu sehen waren. Das Wetter war heute viel besser, fast ohne Wind mit sehr guter Sicht!
Wir kehrten In die gemütliche Klosterneuburger-Hütte (mit sehr netten jungen Wirtsleuten aus Oberösterreich) ein und danach gings es hinauf auf den Schönberg mit wunderbarem Blick auf die umliegende Bergwelt der Wölzer- und Rottenmanner Tauern.
Bei der Tanzstatt-Kapelle bedankten wir uns mit den Worten von Hans Söllners Lied für diese schönen Tage.
Dankbar für die gute Gemeinschaft und gestärkt durch die schönen Erfahrungen und Impulse fuhren wir wieder nach Hause!
Hey liaba Gott, i mecht di heid amal a bissal loben, i mecht di preisen, mecht danksche sogn zu dir. .....
Für des dasd gmacht hast das i Arm, Händ hab.....für meine Haar, für meine gsundn Fiaß.
De schena blaua Aung von meiner Frau und meine Kinder,
liaba Gott. Für des, bedank i mi heid bei dir.......
Hey liaba Gott, i mecht di heid amal a bissal loben, .....
Für des Gewölbe, .......mir nennans Himme. Für jede Wolken, fürn Regen, fürn Wind und für jeden Stern.
Für alle Lebewesen de da drom am Himme schweben.......Für de Berechtigung, .... zum Leben auf deiner Welt, auf deiner Welt.
........Für meine Sorgen, für mei Angst und für mei Demut.
Für des bedank i mi heid bei dir. Liaba Gott, ....für des bedank i mi heid bei dir.
Für de Erkenntnis, dass de Vielfalt dei Idee war. Und dass nie was gleich sei werd und dass nie zwoa gleiche gibt.......
und hey liaba Gott....für mi bedank i mi heid bei dir, aber genau liaba Gott, ....für mi bedank i mi heid bei dir.
.....Hey liaba Gott, i mecht di heid amal a bissal loben, i mecht di preisen, mecht dankschön song zu dir.....
(H. Söllner, Auszug aus dem Lied:
"Hey liawa Gott..."; Quelle: Lyrix.at)
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