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Der Christ in nachösterlicher Zeit

Noli me tangere – Halt mich nicht fest

Der Christ in nachösterlicher Zeit

Die Evangelien der „Sonntage in der Osterzeit“ – alle aus dem Johannesevangelium – führen uns weg vom Ostersonntag hin zu dem Tag, „an dem er in den Himmel aufgenommen wurde“. (Apg 1,2) Es ist nicht mehr die Zeit des Schauens, sondern jetzt ist die Zeit des Glaubens angebrochen.

Gleich der erste Tag, der Ostersonntag, hat es in sich, am Morgen, wie am Abend. Da begegnet die weinende Maria aus Magdala am Friedhof einem Mann, von dem sie meint, es sei der Gärtner.


Als er sie anspricht und sich damit zu erkennen gibt, will sie ihn nicht mehr loslassen. Er soll jetzt ganz ihr gehören. Und am Abend „erscheint" dieser Mann seinen ehemaligen Weggefährten, die ihre Türen verriegelten, weil sie Angst hatten. „Er" hat sie gar nicht wahrgenommen, er war einfach da. „Ich bin da!"

 

Halt mich nicht fest!

 

Das uns so geläufige „Noli me tangere – rühr mich nicht an!" muss hier nach Auskunft der Fachleute mit „Halt mich nicht fest" übersetzt werden. Und das mit gutem Grund. Eben erst ist dieser Jesus, den sie so gemartert und geschunden hatten, von Gott zu neuem Leben auferweckt worden, und schon wollen wir ihn wieder zurückhalten, einfangen, beanspruchen, kurzum festhalten. Er ist unterwegs zum Vater, deutet er an, um uns dort „Wohnungen" zu bereiten, damit wir einst auch dort sein können, wo er heute schon ist. Ostern hört nicht am Abend des Ostersonntag auf, sondern ist ein Unterwegssein in eine lichtvolle Zukunft. An die Auferstehung glauben heißt primär nicht, dass wir an irgendeinem historischen Faktum in der Nacht oder am Morgen des Ostertages festhalten, sondern dass wir uns hineingenommen wissen in ein Geschehen, das letztlich „beim Vater" endet.


Verschlossene Türen


Die Szene wechselt zum Abend des Ostertages. Die Jünger machen die Türen dicht. Aus Angst! So, meinen sie, wären sie in Sicherheit. Bis heute wirkt diese Angst nach. Was haben wir nicht alles an amtskirchlichen Strukturen aufgebaut, damit ja alles gesichert und rechtens ist, was haben wir nicht alles an Dogmen erlassen, damit es ja keinen Zweifel geben kann am Bollwerk Wahrheit! Und wie vielen wird der Zutritt erschwert oder gar verunmöglicht, aus Angst, es könnte ein Jota verlorengehen!


Ostern aber findet nicht hinter verschlossenen Türen statt, Ostern ist kein Kind der Angst, Ostern ist Offenheit, Durchlässigkeit, Ostern ist Befreiung von dieser Angst. Ostern ist helle Zukunft. Es gibt keine nachösterliche Zeit, nur eine österliche.


Ernest Theußl. Obmann der KMB Steiermark

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